Unsere Verkostungsreihe begannen wir ganz bewusst mit einem Wein von Bürklin-Wolf (zu Folge 1). Denn dieses Weingut ist für uns einfach Heimat. Es stimmt hier einfach alles. Diesmal das Gerümpel auf und wir schwebten wieder einmal im Riesling-Himmel! Dem Barrique-Haus gefällt besonders: Dass der Wein ein Bürklin-Wolf ist! So unverwechselbar und eindeutig zu erkennen. Genial diese wahnsinnig prägende Nase. Ein in sich ruhendes, mineralisches Monster mit brachialem Zug. Geschliffen mit der Rasierklinge. Der Duft intensiv, straff, dicht und nahezu fordernd, ja aggressiv. In erster Linie extreme Kühle, Zug und enorme Mineralität. Dazu reifes Kern- und Steinobst, im Hintergrund Zitrustöne. Honig, markante erdig-tabakige Würze, kräutrig und eine Idee von Heu (getrocknet pflanzlich). Gute Komplexität, Tiefe zeigend, animierend ohne Ende. Am Gaumen wieder diese enorme Kühle und Mineralität. Dabei saftig, stoffig, fest und zupackend. Sehr viel Schmelz auf der Zunge, leicht hefig, eine leichte Süße und eine feine, belebende Säure. Sehr kräutrig und eine ausgezeichnete Balance zwischen der Frucht und der erdig-tabakigen Würze. Der Abgang sehr gut und sehr lang mit einem tollen mineralischen Biss. Dazu schmelzig, salzig – der Wein zieht einfach. Erneut die Frucht, Würze und Kräuter. Dem Barrique-Haus gefällt weniger: Fehlanzeige Allein oder zum Essen?: Beides (bei 13-15°C) Die Weine (bitte anklicken) Bezugsquellen (Beispiele) Weinrefugium Heidelberg / Suche auf Wine-Searcher.com Weinlage Wachenheimer Gerümpel |
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