Zwei Wochen französischer Rotwein, da ist es einfach an der Zeit, für einen kurzen Abstecher zu unseren Wurzeln. Zurück zum Riesling, zurück in die Pfalz, direkt nach Forst. Wir sind beim Weingut Georg Mosbacher, “Grosse Gewächse” können sie hier, dass konnten wir bereits in Folge 24 bestaunen. Ein wichtiges Standbein des Weingutes sind trockene Kabinett-Weine aus hervorragenden Lagen. 2009 gab es einen Riesling aus dem „Wachenheimer Königswingert“. Einfach exzellent, wunderbarer Riesling, so muss das sein! Dem Barrique-Haus gefällt besonders: Dass wir einen hervorragend balancierten, sehr trinkigen und animierenden Tropfen im Glas haben. Erfrischend, schlank und leicht wirkend, trotz Reife und Üppgikeit der Frucht. Herrlich die erdig-kräutrige Würze und die Mineralität. Die Nase intensiv und enorm kräutrig. Erdig, mineralisch, pflanzlich, würzig, ein wenig Kühle und eine Spur Reife. Reifes Kern- und Steinobst mit Zitrusaromen. Gewisse Opulenz, durchaus mit Druck und schön klar. Am Gaumen kühl und mineralisch. Markant die erdig-kräutrige Würze sowie die üppige reife, süßliche Frucht. Leicht und schlank, dabei körperreich und dicht. Ordentlich Schmelz und eine lebhafte Säure. Der Abgang sehr gut und lang. Eine Prise Salz, schmelzig, stoffig und guter Zug. Erneut die Mineralität, erdig-kräutrige Würze und die süßliche, reife Frucht. Stimmig von vorn bis hinten. Dem Barrique-Haus gefällt weniger: Fehlanzeige Allein oder zum Essen?: Beides (bei 12-14°C), verkostet im “Hermitage” (Riedel Sommeliers) Die Weine (bitte anklicken) Bezugsquellen Weinrefugium Heidelberg / Suche auf Wine-Searcher.com Weinlage Wachenheimer Königswingert |
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