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Dem Barrique-Haus gefällt besonders: Die kompromisslose Herkunftsphilosophie dieses Weines. Strotzend vor erdiger, dunkler Mineralität. Charakterstark und enorm animierend. Die Nase intensiv, glasklar, frisch und mit präsenter Mineralik. Wild und hefig mit deutlichen Spontitönen. Straff und bissig. Sehr viel herbe Würze, erdig und dunkel-steinig. Dazu kommen getrocknete Kräuter und Pfeffer. Etwas reifes Kern- und Steinobst (Apfel, Pfirsich) sowie Zitrus. Druckvoll, fest und konzentriert. Ein wenig Komplexität, viel Schliff. Springt und zieht förmlich an. Am Gaumen kühl und reichlich Mineralität. Erneut erdig-dunkle Steine. Feinsaftig, lebendig (sehr feine Säure) und frisch. Straff fokussiert, packt zu. Dabei dicht und stoffig. Herb und pfeffrig. Bester Schliff. Der Abgang schmelzig, sehr gut und lang. Enorme mineralische Nachhaltigkeit. Salzig. Trocken, herb und wieder erdige/dunkle Steine. Dem Barrique-Haus gefällt weniger: Fehlanzeige Allein oder zum Essen?: Beides (bei 13-15°C), verkostet im “Hermitage” (Riedel Sommeliers)
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DomoVino München
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Dem Barrique-Haus gefällt besonders: Die spielerische Leichtigkeit und Eleganz, die diesen Pinot auszeichnet. Nichts ist laut oder herausstechend, alles im Fluss. Perfekter und gekonnter Holzeinsatz, feine Mineralität. Die Nase intensiv mit nobler und filigraner Ausstrahlung. Perfekt reife rote und schwarze Beeren mit feiner Kirsche. Präsente jedoch gefühlvolle und bestens integrierte rauchig-röstige Holzwürze. Deutlich floral, herbe Kräuter, erdig, Lakritz und Gewürze (Nelke, Pfeffer, Zimt). Dazu edler Tabak und Kaffee. Fein gewebt. Tendenziell warm mit kühlen, mineralischen Elementen. Athletische Kraft und konzentriert mit verspielter Leichtigkeit. Gute Komplexität, Tiefe zeigend, alles in Balance. Am Gaumen kühl und deutlich mineralisch. Sanft, feinsaftig, seidig und samtig zugleich. Leichtfüßige Kraft, dicht. Durchaus gelassen, filigran-elegant. Die sehr feine Säure belebt, die ebenfalls sehr feinen Gerbstoffe mit merklicher Präsenz. Die Vielschichtige Aromatik der Nase setzt sich fort. Ein wenig im Vordergrund das Holz, Schokolade und Kaffee. Der Abgang schmelzig, sehr gut und sehr lang. Enorm nachhaltig. Wärmend. Erneut komplex, alles da. Mineralische Frische mit zartem Säurebiss. Dem Barrique-Haus gefällt weniger: Fehlanzeige Allein oder zum Essen?: Beides (bei 17-19°C), verkostet im “Bordeaux Grand Cru” (Riedel Sommeliers)
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WeinArt Geisenheim
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